Mons­ters of Law

Monsters of Law wurde von Wikimedia Deutschland ins Leben gerufen, um sich juristischen Fragen rund um Freies Wissen und seinen Rahmenbedingungen anzunehmen. In unserer täglichen Arbeit kommen wir oft mit dem Urheberrecht, mit haftungs- und persönlichkeitsrechtlichen Fragen in Kontakt. Im Dialog mit Fachleuten beschäftigen wir uns darum grundlegend mit Themen wie Freie Lizenzen, Panoramafreiheit oder Leistungsschutzrechten.
Team

Politik & öffentlicher Sektor

Ansprechpartnerin

Lilli Iliev

Videos

Monsters of Law auf Youtube

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Bundes­trans­pa­renz­ge­setz & Recht auf Open Data – it’s a Match!

Durch klicken auf das Play-Icon erklären Sie sich damit einver­standen, dass YouTube bzw. Google Ihre Daten verar­beitet. Um zu erfahren welche Daten durch YouTube verar­beitet werden, lesen Sie bitte die Daten­schutz­er­klä­rung von YouTube.

Gäste:

Anna Kassautzki, MdB, stell­ver­tre­tende Vorsit­zende des Digi­tal­aus­schusses, SPD
Dr. Winfried Veil, Referat DG I 4. Daten­po­litik, Daten­stra­tegie, Open Data, Bundes­mi­nis­te­rium des Innern und für Heimat
Dr. Chris­tian Humborg, Geschäfts­füh­render Vorstand von Wiki­media Deutsch­land e. V.

Einfüh­rung:

Stefan Kauf­mann, Wiki­media Deutsch­land e. V.

Mode­ra­tion:

Aline Blan­kertz, Wiki­media Deutsch­land e. V.

Die Bundes­re­gie­rung hat sich im Koali­ti­ons­ver­trag vorge­nommen, einen Rechts­an­spruch auf Open Data einzu­führen. Das unge­heure Poten­zial offener Daten kann nur reali­siert werden, wenn Rechts­un­si­cher­heit und auch mangelnde Bereit­stel­lung in der Praxis beendet werden. Der Rechts­an­spruch muss daher nun zeitnah ausge­ar­beitet und umfas­send umge­setzt werden. Inves­ti­tionen in die Bereit­stel­lung und Kompe­tenz­aufbau in der Verwal­tung müssen ihn flan­kieren.

Wird der Rechts­an­spruch im Rahmen des Bundes­trans­pa­renz­ge­setzes gere­gelt? Welche grund­le­genden Rechts­an­pas­sungen sind nötig, um dem von der Bundes­re­gie­rung gesetzten Anspruch, Vorreiter bei Open Data zu werden, zu reali­sieren? Und welche Heraus­for­de­rungen sind dafür in dieser Legis­latur noch zu nehmen?

Öffent­li­ches Geld — Öffent­li­ches Gut! Wo das Urhe­ber­recht Open Data ausbremst

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Gäste: 

Felix Reda, Projekt­lei­tung control ©, Gesell­schaft für Frei­heits­rechte
Dr. Saskia Osten­dorff, Rechts­an­wältin für Medien- und Urhe­ber­recht

Mode­ra­tion:

Lilli Iliev, Leitung Politik & öffent­li­cher Sektor von Wiki­media Deutsch­land e. V.
John Weit­zmann, Justi­ziar von Wiki­media Deutsch­land e. V.

Was mit öffent­li­chem Geld finan­ziert ist, sollte allen Menschen grund­sätz­lich frei zur Verfü­gung stehen. Darum setzt sich Wiki­media Deutsch­land seit Jahren dafür ein, dass u. a. amtliche Werke möglichst umfas­send frei von Exklu­siv­rechten bleiben. Bei ober­fläch­li­chem Lesen des Urhe­ber­rechts­ge­setzes wirkt es schon heute so, als seien sämt­liche Behör­den­pu­bli­ka­tionen nach § 5 II UrhG als „andere amtliche Werke“ weit­ge­hend gemein­frei. Doch das täuscht, was nicht zuletzt der Art und Weise geschuldet ist, wie Gerichte das Gesetz an dieser Stelle ausge­legt haben.

Wie kann die aus den 1960ern stam­mende Rege­lung zu amtli­chen Werken ins 21. Jahr­hun­dert geführt werden? Bietet das neu zu schaf­fende Bundes­trans­pa­renz­ge­setz eine Möglich­keit, § 5 UrhG zu refor­mieren? 

Diese und weitere Fragen bespre­chen wir in unserer Diskus­sion „Öffent­li­ches Geld — Öffent­li­ches Gut! Wo das Urhe­ber­recht Open Data ausbremst“ im Rahmen der Veran­stal­tungs­reihe “Mons­ters of Law”.

Upload­filter: Haus­auf­gaben für den Bundestag

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Gäste:
Saskia Esken, Mitglied des Bundes­tages und Partei­vor­sit­zende der SPD
Felix Reda, Projekt­leiter control ©, Gesell­schaft für Frei­heits­rechte e. V.
Tankred Schip­anski, Mitglied des Bundes­tages und digi­tal­po­li­ti­scher Spre­cher der CDU/CSU-Frak­tion
Martin Madej, Refe­rent Team Digi­tales und Medien, Verbrau­cher­zen­trale Bundes­ver­band e. V.

Mode­ra­tion:
Lilli Iliev, Projekt­ma­na­gerin Politik & Recht, Wiki­media Deutsch­land e. V.
John Weit­zmann, Team­leiter Politik & Recht, Wiki­media Deutsch­land e. V.

Der Protest gegen Upload­filter hat 2019 tausende Menschen auf die Straße gebracht, jetzt stimmt der Bundestag über die Umset­zung der umstrit­tenen Urhe­ber­rechts­re­form in deut­sches Recht ab. Um Grund­rechte nicht zu sehr einzu­schränken, sieht der Geset­zes­ent­wurf Baga­tell­re­ge­lungen vor. Sie sollen dazu führen, dass Klein­st­in­halte wie Memes nicht auto­ma­ti­siert blockiert werden. Auch ist eine neue gesetz­liche Erlaubnis für „Pasti­ches“ vorge­sehen, die Teile der soge­nannten Remix-Kultur lega­li­sieren soll.

Doch auf Seiten der Zivil­ge­sell­schaft regt sich weiter Wider­stand gegen den Geset­zes­ent­wurf. Reichen die Baga­tell­grenzen in ihrer derzei­tigen Form aus, um Nutze­rinnen und Nutzer im Netz zu schützen? Welche Weichen muss der Bundestag noch stellen, damit das Internet ein Ort krea­tiver Entfal­tung bleiben kann und der Infor­ma­tions- und Wissens­aus­tausch nicht behin­dert wird?

Öffent­li­ches Geld? – Öffent­li­ches Gut!

Im Rahmen der Konfe­renz Das ist Netz­po­litik!, 21. September 2018

Gäste:
Leon­hard Dobusch, Professor für Orga­ni­sa­tion, Jurist, für das Internet im ZDF-Rund­funkrat
Constanze Kurz, promo­vierte Infor­ma­ti­kerin, ehren­amt­liche Spre­cherin für den Chaos Computer Club
John Weit­zmann, Syndikus und Leiter Politik & Recht, Wiki­media Deutsch­land e. V.
Mode­ra­tion: Geral­dine de Bastion, Global Digital Advisor, u.a. Hein­rich Böll Stif­tung (ange­fragt)

Was von Steu­er­zah­le­rinnen und Steu­er­zah­lern finan­ziert wird, sollte ihnen auch grund­sätz­lich frei zur Verfü­gung stehen — oder? Unter der Devise “Public Money — Public Code” forderten verschie­dene Orga­ni­sa­tionen 2017, dass öffent­lich finan­zierte Soft­ware­pro­jekte grund­sätz­lich Open Source-basiert sein müssen. Warum diesen Grund­satz nicht ausweiten auf alle staat­lich produ­zierten Inhalte und Werke, die maßgeb­lich oder voll­ständig mit Steu­er­geld bezahlt werden?

Es ist an der Zeit, hier mit dem Stück­werk der Teil­ha­be­rechte von Bürge­rinnen und Bürgern aufzu­räumen und die Forde­rung “Öffent­li­ches Geld — Öffent­li­ches Gut!” auf die poli­ti­sche Agenda zu bringen. Im Rahmen der Konfe­renz “Das ist Netz­po­litik!” spre­chen wir darüber, was sich poli­tisch bewegen muss, damit dieser Grund­satz etwa bei der Auftrags­ver­gabe für Soft­ware, im Bereich des Öffent­lich-recht­li­chen Rund­funks und bei staat­li­chen Kultur­in­sti­tu­tionen durch­ge­setzt wird.

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#NoUpload­Filter. Die gefil­terte Wiki­pedia?

09. Januar 2018, bei ALEX Offener Kanal Berlin

Gäste:

  • Lina Ehrig, Leiterin Team Digi­tales und Medien, Verbrau­cher­zen­trale Bundes­ver­band e.V.
  • Judith Stein­bre­cher, Bereichs­lei­terin Gewerb­li­cher Rechts­schutz & Urhe­ber­recht, Bitkom e.V.
  • Jan Schar­ring­hausen, Geschäfts­führer Gesell­schaft zur Verfol­gung von Urhe­ber­rechts­ver­let­zungen
  • Julia Reda, Euro­pa­ab­ge­ord­nete der Pira­ten­partei (per Schalte aus Brüssel)
  • John Weit­zmann, Leiter Politik und Recht, Wiki­media Deutsch­land e. V.

Upload-Filter könnten die Frei­heit von Commu­nity-Platt­formen erheb­lich beein­träch­tigen. Wir disku­tieren mit Fach­leuten, welche Auswir­kungen auto­ma­ti­sierte Upload-Filter für commu­ni­ty­ge­trie­bene Projekte hätten und welche Folgen die Einfüh­rung für weitere urhe­ber­recht­liche Anpas­sungen auf EU-Ebene haben könnte.

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Artikel zur Veran­stal­tung

Der Lizenz­hin­weis­ge­ne­rator. Ein Wiki­media-Tool zur sicheren Nach­nut­zung von Crea­tive-Commons-Bildern

19. Mai 2016

John Weit­zmann erläu­terte am 19.5. zunächst die 5 häufigsten Stol­per­steine bei der Nach­nut­zung von Crea­tive-Commons-lizen­zierten Bildern. Dr. Till Jaeger, der den Lizenz­hin­weis­ge­ne­rator mitent­wi­ckelt hat, und Jens Ohlig stellten im Anschluss das Tool vor und stehen für Fragen und Diskus­sionen dazu bereit.

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10 popu­läre Irrtümer über Freie Soft­ware

19. November 2015

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Minen­feld Bild­rechte: Was Sie zu Foto­grafie und Nach­nut­zung wissen müssen

28. Mai 2015

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Wiki-Immu­nity — Bleibt die Wiki­pedia in Deutsch­land recht­lich geschützt?

05. März 2015

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Von Schöp­fungs­höhe und Schutz­tiefe. Ab wann greift das Urhe­ber­recht?

25. September 2015

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Kultur und Wissen online — Was dürfen Gedächtnis- und Kultur­in­sti­tu­tionen, was nicht?

02. Juli 2014

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Daten­schutz vs. Meinungs­frei­heit

12. Mai 2014

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Die Wissen­schafts­schranke — Freies Wissen für die Wissen­schaft?

20. Februar 2014

Ansprechpartner*innen

Lilli Iliev

Leitung Politik & öffent­li­cher Sektor

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