Bündnis F5

Mit dem Bündnis F5 setzen sich Wikimedia Deutschland, AlgorithmWatch, die Gesellschaft für Freiheitsrechte, die Open Knowledge Foundation Deutschland und Reporter ohne Grenzen gemeinsam für einen Perspektivwechsel in der Digitalpolitik ein.

Zu oft haben in den vergan­genen Jahren Sicher­heits- und Wirt­schafts­in­ter­essen den poli­ti­schen Diskurs über die Zukunft des Inter­nets beherrscht. Das neue Bündnis F5 fordert deshalb einen Kurs­wechsel: Damit alle glei­cher­maßen von der Digi­ta­li­sie­rung profi­tieren, müssen Gemein­wohl und gesell­schaft­liche Teil­habe im Zentrum digi­tal­po­li­ti­scher Debatten stehen. Zivil­ge­sell­schaft­liche Stimmen müssen mehr gehört und an poli­ti­schen Prozessen betei­ligt werden.

Mit F5 treten Algo­rith­m­Watch, die Gesell­schaft für Frei­heits­rechte, die Open Know­ledge Foun­da­tion, Reporter ohne Grenzen und Wiki­media Deutsch­land für eine demo­kra­ti­sche, offene, inklu­sive und trans­pa­rente Digi­tal­po­litik ein. Ob bei der Regu­lie­rung von Online-Platt­formen, der Erstel­lung von Inhalten und Soft­ware mit öffent­li­chen Geldern oder dem Einsatz von Künst­li­cher Trans­pa­renz – die Digi­ta­li­sie­rung muss sich zukünftig noch viel mehr in den Dienst des Gemein­wohls stellen.

Mehr zu F5

Kurz nach der Bundes­tags­wahl stand die span­nende Frage im Raum: Was tun die Parteien für eine gemein­wohl­ori­en­tierte Digi­ta­li­sie­rung? Darüber hat das Bündnis bei seinem ersten gemein­samen Online-Panel mit Politiker*innen und Expert*innen disku­tiert.

Das Gemein­wohl muss in der Digi­tal­po­litik in den Fokus rücken! Um das zu errei­chen, haben fünf zivil­ge­sell­schaft­liche Orga­ni­sa­tionen das Bündnis F5 gegründet. Mehr über die Hinter­gründe und die Ziele des neuen Bünd­nisses im Wiki­media Deutsch­land-Blog.