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Das ABC des Freien Wissens

Wikimedia Deutschland lädt seit 2014 regelmäßig Fachleute aus Politik, Kultur und Wissenschaft zum Salongespräch ein. Unter dem Motto Das ABC des Freien Wissens buchstabieren wir verschiedene gesellschaftspolitische Themen durch, die mit der Verbreitung Freien Wissens verbunden sind – von der Entwicklung des Buchmarktes über Open Access in der Wissenschaft bis zur digitalpolitischen Agenda der Bundesregierung.
Team

Politik und Recht

Ansprechpartnerin

Lilli Iliev

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Der Wikimedia-Salon "Das ABC des Freien Wissens" auf Youtube

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Z = Zwanzig Jahre Wiki­pedia — Wohin steuert das 8. Welt­wunder?

Jubi­lä­ums­aus­gabe des Wiki­media-Salons zum 20. Geburtstag der deutsch­spra­chigen Wiki­pedia.

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Gäste:
Saskia Esken, Partei­vor­sit­zende der SPD
Sascha Lobo, Autor, Stra­tegie-Berater, Spiegel-Online-Kolum­nist
Die Wiki­pedia-Aktiven Gereon Kalkuhl, Elke Wetzig & Achim Raschka

Glück­wün­sche von Bundes­prä­si­dent Frank-Walter Stein­meier, Doro­thee Bär, Staats­mi­nis­terin für Digi­ta­li­sie­rung, und Konstantin von Notz, stellv. Frak­ti­ons­vor­sit­zender Bündnis90/Die Grünen

Mode­ra­tion: Valerie Mocker, Unter­neh­merin und Präsi­di­ums­mit­glied Wiki­media Deutsch­land e. V.

Wiki­pedia hat sich in 20 Jahren von einem skep­tisch beäugten Frei­wil­li­gen­pro­jekt zum reich­wei­ten­stärksten Massen­me­dium und der vertrau­ens­wür­digsten Wissens­basis der Welt entwi­ckelt. Heute steht Wiki­pedia, gerade vor dem Hinter­grund der Pandemie, mehr denn je für den Wert fakten­ba­sierten Wissens, Vertrauen in Infor­ma­tion und gemein­wohl­ori­en­tierte Projekte im Netz.

Doch Probleme wie Rück­gang ehren­amt­li­chen Enga­ge­ments, mangelnde Diver­sität und falsch justierte Internet-Regu­lie­rung könnten das Erfolgs­pro­jekt künftig bedrohen. Wie geht es weiter mit Wiki­pedia und wie kann ein “gutes Internet” mit Wiki­pedia weiter gedeihen? Und was bedeutet Wiki­pedia für die Wissens­ge­sell­schaft und das Internet-Ökosystem von heute und morgen?

Doch Probleme wie Rück­gang ehren­amt­li­chen Enga­ge­ments, mangelnde Diver­sität und falsch justierte Internet-Regu­lie­rung könnten das Erfolgs­pro­jekt künftig bedrohen. Wie geht es weiter mit Wiki­pedia und wie kann ein “gutes Internet” mit Wiki­pedia weiter gedeihen? Und was bedeutet Wiki­pedia für die Wissens­ge­sell­schaft und das Internet-Ökosystem von heute und morgen?

X = XY unge­löst: Wie kann Wiki­pedia diverser werden?

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Gäste:
Ferda Ataman, Jour­na­listin, Publi­zistin, Vorsit­zende der Neuen deut­schen Medienmacher*innen — eine Initia­tive für mehr Viel­falt in den Medien
Leon­hard Dobusch, Professor für Orga­ni­sa­ti­ons­theorie Univer­sität Inns­bruck, Mitgründer Momentum-Kongress, lang­jäh­riger Beob­achter der Wiki­pedia-Commu­nity-Struk­turen
Christel Stei­gen­berger, lang­jäh­rige Wiki­pe­dia­nerin, Trust & Safety specia­list, Wiki­media Foun­da­tion

Mode­ra­tion: Lilli Iliev, Projekt­ma­na­gerin Politik, Wiki­media Deutsch­land e. V.

Siehe auch Rück­blick im WMDE-Blog: “Das Wissen, das fehlt. Wiki­media-Salon: Wie kann die Wiki­pedia diverser werden?”

Die Wiki­media-Bewe­gung hat sich vorge­nommen, Know­ledge Equity, also Gerech­tig­keit des Wissens, ins Zentrum ihrer Arbeit zu stellen. Ein globaler Code of Conduct ist nur eine der disku­tierten Maßnahmen, um Wiki­pedia lang­fristig für alle Menschen attraktiv und sicher zu machen.
Als Massen- und Bildungs­me­dium hat Wiki­pedia einen erheb­li­chen Einfluss auf das, was gesell­schaft­lich als Wissens­kon­sens wahr­ge­nommen wird. Nicht nur die thema­ti­sche Band­breite und die Art des Wissens, auch sprach­liche Konven­tionen werden in und durch Wiki­pedia geprägt und weiter vermit­telt. Der Anspruch dabei ist, das Wissen der Welt abzu­bilden. Aller­dings wissen wir, dass die Viel­falt der Erfah­rungs­welten und Perspek­tiven der Gesell­schaft in Wiki­pedia nicht genü­gend reprä­sen­tiert wird. Umso rele­vanter ist die Frage: Wie kann Wiki­pedia diverser werden? Darüber spre­chen wir am 23. November Wiki­media-Salon.
Wir freuen uns sehr auf die Diskus­sion im Wiki­media-Salon und auf eure Fragen und Erfah­rungen! Unter #wmde­salon und in einem Live-Chat können sich alle Inter­es­sierten an der Diskus­sion betei­ligen!

W = Wem gehört die Kunst? Von Gemein­frei­heit und Kultur­erbe.

Der Zugang zu Bildung und Kultur für alle Menschen, unab­hängig von Status und Geld­beutel, wird in der Politik, in Wissen­schaft, Kultur und Bildung stets zur Prio­rität erklärt. Doch wie sieht es in der Praxis aus? Wird Zugang zu Repro­duk­ti­ons­fo­to­gra­fien von gemein­freien Gemälden wirk­lich gewährt? Und wie ist die Lage bei zeit­ge­nös­si­schen Kunst­werken, die noch nicht gemein­frei sind?

Die Bedeu­tung des recht­li­chen Status’ der Gemein­frei­heit wurde durch den Lock­down offen­sicht­lich, weil in dieser Zeit nur ein digi­taler Zugang zum kultu­rellen Erbe möglich war und es bei älteren Werken eigent­lich keine urhe­ber­recht­li­chen Hinder­nisse geben müsste. Die Praxis sieht jedoch häufig anders aus: Mittels Haus­recht sowie dem – noch zuläs­sigen – Verweis auf den Schutz von Repro­duk­ti­ons­fo­to­gra­fien wird der Zugang zu gemein­freien Zeug­nissen der Kultur in der Praxis teils verwehrt. Bei zeit­ge­nös­si­schen Werken ist dies sogar die Regel. Es steht darum die Frage im Raum: Was wäre möglich und wie?

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V = Vertrauen. Wer rettet die Demo­kratie — Insti­tu­tionen oder Commu­ni­ties?

Verstärkt wird auf selbst­or­ga­ni­sierte, unab­hän­gige Platt­formen wie Wiki­pedia als Orien­tie­rungs­ge­berin geschaut. Doch was können Commu­ni­ties wirk­lich leisten, wenn es um die “demo­kra­ti­sierte Wahr­heit” im Netz geht? Wo sind sie beson­ders gut und sollten gesell­schaft­lich viel größere Rollen spielen, wo sind sie beson­ders schlecht? Können Commu­ni­ties unter­wan­dert werden?
Die Veran­stal­tung fand während der inter­na­tio­nalen OPEN GOV WEEK im März 2019 in Berlin statt, bei der über 100 Regie­rungen gemeinsam mit zivil­ge­sell­schaft­li­chen Orga­ni­sa­tionen sowie Bürge­rinnen und Bürgern neue Wege suchen zu mehr Vertrau­ens­wür­dig­keit und Qualität von Regie­rungs­han­deln, vor allem durch mehr Trans­pa­renz und Parti­zi­pa­tion.

Das Netz hat Räume für demo­kra­ti­sche Teil­habe geschaffen. Doch was, wenn es zugleich das Vertrauen in Infor­ma­tionen und Insti­tu­tionen so weit schwächt, dass ein gesell­schafts­weit gültiger Kompro­miss unmög­lich wird? Braucht ein solcher Kompro­miss über­haupt eine univer­sell akzep­tierte Wahr­heit oder macht es eigent­lich nichts, wenn sich in Zukunft jede Teil-Gesell­schaft die Welt so redet, wie sie ihr gefällt? Und sind die Insti­tu­tionen der Demo­kratie Mitver­ur­sa­che­rinnen, Betrof­fene oder nur Beob­ach­te­rinnen dieser Entwick­lungen? Sind Netz-Commu­ni­ties die eigent­li­chen Hüte­rinnen zumin­dest irgend­eines Wahr­heits­kerns und in Zukunft das, was Insti­tu­tionen gestern waren, oder sind sie damit über­for­dert?

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Kurz­in­ter­views mit Tania Röttger, Michael Seemann und Alice Wiegand

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U = Unge­re­gelt — Unge­recht? Wer sichert das Gemein­wohl in der Daten­po­litik?

Am 14.04.2020 disku­tierten unsere Gäste im Live­stream beim Alex Offener Kanal Berlin über Gemein­wohl­ori­en­tie­rung in der Daten­po­litik.

Gäste:
Ingrid Brodnig, Autorin und Jour­na­listin
Ulrich Kelber, Bundes­be­auf­tragter für Daten­schutz und Infor­ma­ti­ons­frei­heit
Chris­tiane Wende­horst, Daten­ethik­kom­mis­sion der Bundes­re­gie­rung
Profes­sorin für Zivil­recht, Univer­sität Wien
Jürgen Geuter aka tante, Infor­ma­tiker und Autor

Mode­ra­tion: Vera Linß, freie Medi­en­jour­na­listin

In der Debatte um gesetz­liche Leit­planken für Daten­re­gu­lie­rung, Daten­zu­gangs- und ‑pooling­mo­delle schwingt das Pendel Rich­tung Gemein­wohl­ori­en­tie­rung. Die Politik kann hierfür entschei­dende Rahmen­be­din­gungen setzen, etwa mit einem Daten­ge­setz. Doch was heißt das konkret? Wie und durch welche Akteure und Prozesse können Gemein­wohl­stan­dards für die Daten­po­litik gestaltet und durch­ge­setzt werden? Sind ethi­sche Leit­li­nien etwa der Daten­ethik­kom­mis­sion ausrei­chend bzw. geeignet, um ein gemein­wohl­ori­en­tiertes Daten­ge­setz zu bauen? Wo stößt der Daten­schutz an seine Grenzen, wenn indi­vi­du­elles und öffent­li­ches Inter­esse gegen­über­stehen?

Aufgrund der aktu­ellen Empfeh­lungen zum Umgang mit dem Coro­na­virus wurde der Wiki­media-Salon live gestreamt.

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State­ment Ingrid Brodnig

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State­ment Ulrich Kelber

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State­ment tante aka Jürgen Geuter

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T = Tech­no­philie. Wird Technik zum Allheil­mittel der Politik?

Die Art der Inter­net­nut­zung ist in stän­diger Trans­for­ma­tion und stellt damit die Politik vor immer komple­xere Heraus­for­de­rungen. Upload­filter statt Entschei­dung durch Menschen, Hinter­türen für Messenger zur Umge­hung von Verschlüs­se­lung oder Über­wa­chung mit Gesichts­er­ken­nung: Immer neue Vorstöße zeigen, dass die Politik verstärkt auf Tech­no­lo­gien zur Lösung poli­ti­scher Probleme setzt. Die Sorge: Kontrolle soll dadurch skalierbar gemacht werden, Frei­heits­rechte werden ausge­höhlt.

Wir beschäf­tigten uns mit der Frage, bis zu welchem Punkt tech­ni­sche Lösungen sinn­voll als Instru­mente zur Durch­set­zung poli­ti­scher Anliegen dienen können. Wie beein­flusst diese Entwick­lung die Macht­ver­hält­nisse zwischen Indi­vi­duum, Platt­formen und Politik und was bedeutet sie für die Zukunft des freien Netzes?

Fotos der Veran­stal­tung auf Wiki­media Commons und der Blog­bei­trag zum Thema.

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Kurz­in­ter­views mit Julia Krüger, Chris­toph Kappes und Chris Köver

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S = Sprach­ge­walt. Frauen im Netz.

Postkarte zu ABC Salon des Freien Wissens, Thema Sprachgewalt

Der Wiki­media-Salon war am 15.09.2018 bei der Femi­nis­ti­schen Sommeruni 2018 zu Gast. Mit unseren Gästen disku­tierten wir über Sprach­ge­walt und sprach­liche Gewalt im Netz.

Gäste:
Anke Domscheit-Berg, Bundes­tags­ab­ge­ord­nete und Netz­ak­ti­vistin
Tarik Tesfu, Video-Macher, Femi­nist und Akti­vist
Chris­tina Dinar, Projekt­lei­tung debate//de:hate, Amadeu Antonio Stif­tung
Anatol Stefa­no­witsch, Sprach­wis­sen­schaftler, Autor “Eine Frage der Moral: Warum wir poli­tisch korrekte Sprache brau­chen.“

Mode­ra­tion: Stefanie Lohaus, Publi­zistin, Chef­re­dak­teurin Missy Maga­zine

Es gab einmal die Utopie, der digi­tale Raum ermög­liche eine demo­kra­ti­schere und gerech­tere Gesell­schaft. Heute ist die Hoff­nung verflogen, die Offen­heit im Netz schaffe eine gleich­mä­ßi­gere Vertei­lung der Sprach­ge­walt und damit der gesell­schaft­li­chen Gestal­tungs­macht aller Menschen. Die Möglich­keit zur freien Parti­zi­pa­tion und Wort­mel­dung im Netz ermög­licht kolla­bo­ra­tive Wissens­pro­jekte wie Wiki­pedia, bringt aber auch Exzesse sprach­li­cher Gewalt zutage, die eine echte Gefahr für die Meinungs­frei­heit und Viel­falt im Netz bedeuten. Auch im Internet gilt: Sprache ist Macht, und die Frage “Wer spricht?” bleibt als uralter Topos auch im Infor­ma­ti­ons­zeit­alter die zentrale Frage gesell­schaft­li­cher Macht­or­ga­ni­sa­tion.

Klar ist: Das Netz spie­gelt weit­ge­hend die Herr­schafts- und Macht­struk­turen der analogen Welt wieder. Der Umgang mit ihnen erfor­dert jedoch medi­en­spe­zi­fi­sche Stra­te­gien, die sich gerade erst entwi­ckeln. Was brau­chen wir, um die eins­tige Vision von mehr Teil­habe, Gerech­tig­keit und Reprä­sen­ta­tion aller Menschen im Netz zu verwirk­li­chen?

Mehr dazu auch im Gast­bei­trag für das Deut­sche Digi­tale Frau­en­ar­chiv: “Frauen im Netz. Über Sprach­ge­walt und gewalt­volle Sprache” und in unserem Blog­bei­trag.

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Kurz­in­ter­views mit Stefanie Lohaus, Tarik Tesfu und Chris­tina Dinar

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Kurz­in­ter­views mit Anke Domscheit-Berg und Anatol Stefa­no­witsch

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R = Repro­duk­tion. Wem gehört die Kunst?

„Wem gehört die Kunst?” – Eigent­lich eine Sugges­tiv­frage; denn wer würde schon bestreiten, dass Kunst uns allen gehören sollte, als Inspi­ra­ti­ons­quelle, als Basis, um Neues zu schaffen?

Die Digi­ta­li­sie­rung öffnet viel­fäl­tigste Möglich­keiten für Kultur- und Gedächt­nis­in­sti­tu­tionen, vom analogen Bewahrer des Origi­nals zum leben­digen Ort der Austau­sches inner­halb der vernetzten Gesell­schaft zu werden. Der Zugang zu Bildung und Kultur für alle Menschen, unab­hängig von Status und Geld­beutel, wird in der Politik, in Wissen­schaft, Kultur und Bildung stets zur Prio­rität erklärt. Doch wie steht es bei konkreten Anwen­dungs­fällen wie der Frage, ob Repro­duk­tions-Fotos von gemein­freien Gemälden der Allge­mein­heit frei zur Verfü­gung stehen sollten, eben etwa zu Bildungs­zwe­cken? Der Rechts­streit zwischen Wiki­media und den Reiss-Engel­horn-Museen um ein Digi­ta­lisat eines Richard-Wagner-Gemäldes, der in Karls­ruhe am Bundes­ge­richtshof verhan­delt wird, weist weit über den Einzel­fall hinaus; er wirft wich­tige gesell­schaft­liche Fragen auf. Mehr dazu in unserem Blog­bei­trag.

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Kurz­in­ter­views mit Peter Weibel und Barbara Fischer

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Kurz­in­ter­views mit Ellen Euler und Rolf Sachsse

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Q = Qualität. Ist Offene Wissen­schaft die bessere Wissen­schaft?

„Je offener, desto besser!“ — Gilt diese Formel auch für den Bereich Offener Wissen­schaft? Das Offen­legen von Forschungs­pro­zessen und die konti­nu­ier­liche Kommu­ni­ka­tion darüber bieten anderen die Möglich­keit, von bestehenden Erkennt­nissen für die eigene Forschung zu profi­tieren. Doch welche Mecha­nismen der Quali­täts­si­che­rung sind erfor­der­lich, um das Vertrauen in offene Forschung zu gewähr­leisten und ihre Verläss­lich­keit zu sichern? Wo zeigen sich die Quali­täts­merk­male Offener Wissen­schaft?

Eine Verbes­se­rung der Qualität von Wissen­schaft könne vor allem dadurch erreicht werden, wenn Forschungs­pro­zesse trans­pa­rent und nach­voll­ziehbar gemacht würden, so Dr. Isabel Stein­hardt, die im Fellow-Programm Freies Wissen zu kolla­bo­ra­tivem Online-Inter­pre­tieren geforscht hat. Die Öffnung des Forschungs­pro­zesses und der verwen­deten Daten ermög­liche es, Inter­dis­zi­plinär zu arbeiten und verschie­denste Themen­be­reiche mitein­ander zu verknüpfen. Auch mache erst Offene Wissen­schaft es möglich, inter­es­sierten Bürge­rinnen und Bürger in die wissen­schaft­liche Arbeit als Citizen Science mitein­zu­be­ziehen, meint Martin Hammitzsch.

Mehr dazu in unserem Blog­bei­trag.

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Kurz­in­ter­views mit Vera Mayer und Isabel Stein­hardt

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Kurz­in­ter­views mit Martin Hammitzsch und Konrad Förs­tner

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P = Politik im Netz. Wohin steuert die Digi­tale Agenda?

Anläss­lich des 2017 gewählten Bundes­tages widmeten wir am 02.11.17 unsere Ausgabe des ABCs des Freien Wissens dem Thema “P=Politik im Netz.” Digi­ta­li­sie­rung war eines der häufigsten Schlag­worte im Bundes­tags­wahl­kampf. Doch was waren die konkreten Pläne der gewählten Poli­ti­ke­rinnen und Poli­tiker für eine zukunfts­ge­wandte Digi­tal­po­litik? In der gemein­samen Diskus­sion wurde nicht nur die Frage nach dem zukünftig für die Netz­po­litik verant­wort­li­chen Minis­te­rium gestellt, sondern die Entwick­lungen in den Berei­chen Open Data, Open Govern­ment, Open Source und der EU-Urhe­ber­rechts­re­form bespro­chen. Ein span­nender Rück­blick!

Mehr dazu in unserem Blog­bei­trag.

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O = Open Ever­y­thing. Was haben die Open-Bewe­gungen erreicht?

Das Para­digma der Offen­heit, des freien Zugangs zu allem, hat zahl­reiche Initia­tiven hervor­ge­bracht. Doch was haben die Open-Bewe­gungen erreicht? Ange­langt beim Buch­staben O nutzten wir mit der 15. Ausgabe des Wiki­media-Salons die Gele­gen­heit, nach fast zehn Jahren zurück­zu­bli­cken und zu resü­mieren, was sich in der Zwischen­zeit getan hat. Einge­laden waren dazu Akti­vis­tinnen und Akti­visten verschie­dener Open-Initia­tiven – von Open Source Soft­ware über Open Data bis zu Open Science. In kurzen Vorträgen, gaben die Gäste Einblicke in die Entwick­lung einzelner Initia­tiven und Projekte, in Erfolge und Miss­erfolge der vergan­genen Zeit.

Mehr dazu in unserem Blog­bei­trag.

Beiträge von Sebas­tian Seitz, Stefan Wehr­meyer und Chris­tine Kolbe

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Beiträge von Claudia Müller-Birn, Philip Steffan und Martin Riemer

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M = Macht der Daten — Daten der Macht. Wie soll die Macht verteilt werden?

Da “Macht ist zunächst die Möglich­keit oder Fähig­keit etwas zu bewirken oder zu beein­flussen.” Mit dieser Defi­ni­tion von Macht eröff­nete die Mode­ra­torin Vera Linß am 22. September den 13. Wiki­media-Salon “Das ABC des Freien Wissens”, diesmal zum Buch­staben M mit dem Thema “Macht der Daten – Daten der Macht”. Etwas zu bewirken oder zu beein­flussen – und zwar den gesell­schaft­li­chen Diskurs über Fragen unserer vernetzten Welt – das ist auch das Ziel der Salon-Reihe selbst. Schließ­lich exis­tieren auch rund um freies Wissen Macht­fragen, die uns alle betreffen. Freier Zugang zu Wissen und Infor­ma­tionen wird oft als ein Indi­kator für gesell­schaft­liche Teil­habe und Demo­kratie gesehen. Doch auch in Gesell­schaften mit frei­heit­lich-demo­kra­ti­scher Grund­ord­nung gibt es Konflikte rund um Daten­zu­gang und Daten­macht. So hat jede und jeder Einzelne ein legi­times Inter­esse daran mitzu­ent­scheiden, welche persön­li­chen Daten im Internet zugäng­lich gemacht werden dürfen. Auch ein Projekt wie Wiki­pedia muss bei Lösch­an­fragen abwägen zwischen der enzy­klo­pä­di­schen Rele­vanz der veröf­fent­lichten Infor­ma­tion einer­seits und daten­schutz­recht­li­chen Aspekten ande­rer­seits.

Mehr dazu in unserem Blog­bei­trag.

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Kurz­in­ter­views mit Ulrike Höppner, Peter Schaar und Matthias Spiel­kamp

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N = Niemands­land. Anar­chie im Netz?!

Der digi­talen Kommu­ni­ka­tion und Selbst­dar­stel­lung in Blogs, sozialen Netz­werken und den Kommen­tar­funk­tionen des Web 2.0 scheinen keine Grenzen gesetzt. Während in vielen anderen Medien klare Ordnungs- und Kontroll­in­stanzen exis­tieren, finden wir uns im Netz oft in einem Niemands­land wieder. Ist das schlecht? Oder endlich echte Meinungs­frei­heit? Das kolla­bo­ra­tive Projekt Wiki­pedia ist ein anschau­li­ches Beispiel dafür, wie Regeln entwi­ckelt, miss­achtet und vertei­digt werden. Seine Commu­nity ist legendär dafür, kein Blatt vor den Wiki-Mund zu nehmen, wenn es darum geht, der großen Verant­wor­tung für das Bild gerecht zu werden, das wir alle von der Welt haben. Beim 14. Wiki­media-Salon ging spra­chen wir über Netz­po­pu­lismus, Regeln und Regel­ver­sagen im Netz und darüber, wo das alles noch hinführen soll.

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Kurz­in­ter­views mit Eva Horn und Bruno Kramm

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L = Liquid Lobbying. Welche Formen neuer Inter­es­sen­ver­tre­tung erobern Brüssel?

Graphische Darstellung des Buchstaben L auf hellblauem Hintergrund

In der Geschäfts­stelle von Wiki­media Deutsch­land disku­tierten wir am 16.06.2016 mit unseren Gästen zum Thema neues Lobbying.

Gäste:
Dr. Joachim Bühler, Mitglied der Geschäfts­lei­tung Politik & Wirt­schaft, Bitkom e. V. Daniel Freund, Leiter Advo­cacy EU Inte­grity, Trans­pa­rency Inter­na­tional
Dimitar Parvanov Dimitrov, Wiki­me­dian in Brussels, Free Know­ledge Advo­cacy Group EU

Video-Inter­view-Aufzeich­nung mit Jan Philipp Albrecht, innen- und justiz­po­li­ti­scher Spre­cher der Grünen Euro­pa­frak­tion

Mode­ra­tion: Philip Banse, Jour­na­list

Der zwölfte Wiki­media-Salon, am 16. Juni 2016, beschäf­tigt sich mit der Frage, welche Möglich­keiten sich auf EU-Ebene zur Parti­zi­pa­tion zivi­li­ge­sell­schaft­li­cher Bewe­gungen entwi­ckeln. Mit dem Begriff Liquid Lobbying ist die Stra­tegie gemeint, neue digi­tale Kanäle für kolla­bo­ra­tives und trans­pa­rentes Lobbying im Sinne des Freien Wissens zu nutzen. Tun sich im vernetzten Zeit­alter neue, trans­pa­rente Wege zur Einfluss­nahme durch zivil­ge­sell­schaft­liche Bewe­gungen auf? Oder bleiben letzt­lich trotz neuer Möglich­keiten die alten Entschei­dungs- und Gesetz­ge­bungs­pro­zesse bestehen? Vertreter von Trans­pa­rency Inter­na­tional, Bitkom e. V. und der Wiki­media EU Policy Group disku­tierten über neue Formen und ethi­sche Grenzen der Inter­es­sen­ver­tre­tung.

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Mehr dazu in unserem Blog­bei­trag.

Kurz­in­ter­views mit Daniel Freund, Dimitar Dimitrov und Joachim Bühler

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Video-Inter­view mit Jan Philipp Albrecht

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K = Kolla­bo­ra­tion. Ohne Zusam­men­ar­beit keine Commons?

Der elfte Wiki­media-Salon aus der Reihe „Das ABC des Freien Wissens“ stand am 8.10.2015 unter dem Buch­staben K wie Kolla­bo­ra­tion. Ob bei der Entwick­lung einer Enzy­klo­pädie oder einer Verfas­sung, oder bei der Herstel­lung von Commons im Allge­meinen: Wenn etwas Größeres und Außer­ge­wöhn­li­ches entstehen soll oder wenn Menschen auf die bestehenden Verhält­nisse Einfluss nehmen wollen, dann müssen sehr unter­schied­liche Leute mitein­ander zusam­men­ar­beiten. Im Internet kann man so etwas täglich beob­achten: Jour­na­lis­tInnen, Hacker, Medi­en­schaf­fende, Grün­de­rInnen und Commons-Akti­vis­tInnen arbeiten in häufig offenen, trans­pa­renten und anschluss­fä­higen Projekten zusammen. Dabei gehen sie das Wagnis ein, sich im Prozess des gegen­sei­tigen Beein­flus­sens und Lernens auch selbst zu verän­dern und zu wachsen. Wir haben darüber disku­tiert, welches Poten­zial neue kolla­bo­ra­tive Prozesse etwa für Wissens­pro­duk­tion und ‑konsum haben und welche Formen von Zusam­men­ar­beit für Freies Wissen und das Schaffen von Gemein­gü­tern beson­ders gut funk­tio­nieren.

Mehr dazu in unserem Blog­bei­trag.

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Kurz­in­ter­views mit Chris­toph Kappes und Frie­de­rike Haber­mann

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J = Jour­nals. Welche Form des wissen­schaft­li­chen Publi­zie­rens setzt sich durch?

“Publish or perish,” so das Mantra des akade­mi­schen Kapi­ta­lismus. Wenn es auch nicht im wort­wört­li­chen Sinne um Leben und Tod geht, so stehen Forsche­rinnen und Forscher dennoch unter dem Druck, die eigene Forschung möglichst wirk­mächtig publik zu machen. In den 1990er Jahren begann die elek­tro­ni­sche Online-Publi­ka­tion langsam, die Veröf­fent­li­chung in Print­me­dien abzu­lösen. Gleich­zeitig ebneten die Open Source-Bewe­gungen den Weg zu Open Access — dem Prinzip des freien Zugangs zu wissen­schaft­li­chen Infor­ma­tionen. Heute sind frei über das Internet zugäng­liche Publi­ka­tionen fester Bestand­teil der Wissen­schafts­land­schaft. Doch bei der Frage nach der konkreten Ausge­stal­tung frei zugäng­li­cher Publi­ka­ti­ons­formen gehen die Vorstel­lungen ausein­ander. Das Ziel der Diskus­sion war es, konkur­rie­rende Open Access Modelle zu erklären, Beispiele zu erkunden und folgende Fragen anzu­gehen: Wie sieht gute und nach­hal­tige Open Access-Praxis aus? Was wollen Forschende: Sicher­heit oder Sicht­bar­keit?

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Kurz­in­ter­views mit Frédéric Dubois, Chris­tina Riesen­weber und Lambert Heller

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I = Inhalt. Wer parti­zi­piert wirk­lich an Open Culture?

In dieser Ausgabe des Wiki­media-Salons sind wir der Frage nach­ge­gangen, ob tatsäch­lich eine so breite Parti­zi­pa­tion an Entste­hung und Nutzung freier Inhalte in der Kultur­land­schaft besteht, wie oft sugge­riert wird. Ob im schu­li­schen, akade­mi­schen oder beruf­liche Kontext — Parti­zi­pa­tion ist das Diktum der Stunde. Inner­halb des Ideals von der breiten gesell­schaft­li­chen Teil­habe an Kultur im weitesten Sinne bezieht sich der Begriff dabei sowohl auf den Genuss der Inhalte durch alle, als auch auf die Entste­hung der Inhalte durch die Viel­falt aller Menschen. Auch für das Ziel des Freien Zugangs zu Kulturgut in Form digi­ta­li­sierter Kultur­daten ist die Kraft der Crowd maßgeb­li­cher Bestand­teil. Doch führen diese Entwick­lungen wirk­lich zu der breiten Teil­habe an Kultur, die von den Mache­rinnen und Machern beschworen wird? Was können Kultur­in­sti­tu­tionen konkret tun, um wirk­li­chen Zugang zu Kulturgut zu fördern und wie sollte bürger­schaft­li­ches Enga­ge­ment im Kultur­be­reich der vernetzten Welt über­haupt aussehen?

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Kurz­in­ter­views mit Barbara Fischer, Tim Renner und Johannes Vogel

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H = Harmo­ni­sie­rung. Welche Urhe­ber­rechts­re­form bekommen wir aus Brüssel?

Im Zentrum der Diskus­sion dieses Wiki­media-Salons stand neben dem Ausgang des anlau­fenden Draf­ting-Prozesses zur Urhe­ber­rechts­re­form die Frage, wie der Aushand­lungs­pro­zess zwischen den poli­ti­schen Insti­tu­tionen, Nicht­re­gie­rungs­or­ga­ni­sa­tionen und der Zivil­ge­sell­schaft in der „Brussels Bubble“ eigent­lich funk­tio­niert. Es hat sich inzwi­schen bei zivil­ge­sell­schaft­li­chen Orga­ni­sa­tionen für verschie­denste Themen­be­reiche die Erkenntnis durch­ge­setzt, dass die Entschei­dungen in Brüssel getroffen werden und ein entspre­chendes Handeln vor Ort nötig ist. Immer mehr NGOs und Initia­tiven wie edri, die Free Know­ledge Advo­cacy Group EU oder access now versu­chen mit teils sehr geringen Ressourcen, den poli­ti­schen Akteuren in Brüssel Wege zu einem zeit­ge­mäßen Urhe­ber­recht aufzu­zeigen. Doch wie gut funk­tio­niert diese Arbeit in der Praxis? Und welche Chancen bestehen für die verschie­denen Initia­tiven sich zu einer gemein­samen und lang­fristig trag­fä­higen Allianz für ein offenes Netz zusammen zuschließen?

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Kurz­in­ter­views mit Julia Reda und Joe McNamee

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Kurz­in­ter­views mit Dimitar Dimitrov und Matthias Spiel­kamp

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G = Grund­ein­kommen. Eine Antwort auf die digi­tale Krise des Urhe­ber­rechts?

Die Podi­ums­dis­kus­sion verknüpfte die Debatte über bedin­gungs­loses Grund­ein­kommen mit der digi­talen Krise des Urhe­ber­rechts. Vor dem Hinter­grund vieler Frage­stel­lungen der vernetzten Gesell­schaft gewinnt das Thema Grund­ein­kommen an neuer Aktua­lität und Rele­vanz. Wo Krea­ti­vität immer stärker als haupt­säch­liche Wert­schöp­fungs­trei­berin voraus­ge­setzt wird, verdring­licht sich die Frage, wie denn krea­tive, imma­te­ri­elle Arbeit zukünftig ange­messen wert­ge­schätzt und entlohnt werden sollte. Die Debatte um das Urhe­ber­recht im digi­talen Raum mit der Frage nach einem Anrecht auf Grund­ein­kommen zu verbinden, öffnet aufschluss­reiche Perspek­tiven für die Zukunft. Welche Stell­schrauben würden sich mit der Einfüh­rung einer sozialen Grund­si­che­rung für urhe­ber­recht­liche Rege­lungen, Vergü­tung krea­tiver und ehren­amt­li­cher Arbeit ändern? Böte das Grund­ein­kommen eine versöh­nende Perspek­tive auf den Konflikt zwischen analogem und digi­talem Zeit­alter, auch für Urhe­be­rinnen und Urheber?

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Kurz­in­ter­views mit Ilja Braun und Adri­enne Goehler

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Kurz­in­ter­views mit Michael Bohmeyer und Berna­dette la Hengst

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F = Fail. Die Schön­heit des Schei­terns

Die Frage, wie mit dem Schei­tern umzu­gehen ist, floriert im vernetzten Leben wie nie zuvor. Bei FuckUp-Nights tauschen sich Gründer über miss­glückte Herzens­pro­jekte aus, Maga­zine füllen ganze Themen­hefte, Fail-Konfe­renzen regen auch die Forschung an die Ausein­an­der­set­zung mit dem Schei­tern neu zu betrachten. Offenbar ist das Bedürfnis, über das Bewerten von Fehlern anders nach­zu­denken nicht nur ein Inter­esse der Startup-Szene. Dämmert also wirk­lich eine Bedeu­tungs­wende des Schei­terns? Ist das Schei­tern eine Art produk­tive Ursuppe, aus der Erkenntnis und Erfolg erwachsen kann? Oder ist diese Aussicht eigent­lich nur das Trost­pflaster des Losers?

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Kurz­in­ter­views mit Silke Burmester und Sabria David

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Kurz­in­ter­views mit Rolf Mathies und Philip Banse

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E = Erin­ne­rung. Zeit des Verges­sens?

Zwischen der Vorstel­lung eines allge­gen­wär­tigen Netzes, das nichts vergisst, und dem subjek­tiven Gefühl, dass die Eindrücke immer flüch­tiger werden, zieht auch die Frage um das Recht auf Verges­sen­werden auf. Ist der Ruf danach, uner­wünschte Dinge im Netz entfernen lassen zu können auch Ausdruck des Bedürf­nisses, selbst die Form der Konser­vie­rung persön­li­cher und öffent­li­cher Erin­ne­rung gestalten zu können?
Die Gedächt­nis­for­schung steht bei der Frage, welche Funk­tion Impulse des Inter­nets für die indi­vi­du­elle und kollek­tive Gedächt­nis­bil­dung haben, noch relativ am Anfang. In der Vergan­gen­heit setzten die Formen des Erin­nerns häufig an Reprä­sen­ta­tionen der öffent­lich-offi­zi­ellen Erin­ne­rung an. Ergibt sich nun in der vernetzten Welt eine neue Möglich­keit der Öffnung für viel­fäl­ti­gere, aus der Breite der Gesell­schaft stam­mende Zeit­zeug­nisse? Wie verän­dern sich Mecha­nismen des Erin­nerns und des Zeit­emp­fin­dens dadurch, dass persön­liche Moment­auf­nahmen unmit­telbar und “für die Ewig­keit” gespei­chert werden? Entsteht die Perspek­tive, dass wir unser Gedächtnis weit­ge­hend ausla­gern und uns auf die vermeint­liche Fakti­zität aufbe­wahrter Frag­mente im Web verlassen können?

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Kurz­in­ter­views mit Mathias Berek, Peggy Mädler und Markus Becke­dahl

https://vimeo.com/113900000
https://vimeo.com/113899999
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D = Daten­berg. Big Data — Daten­schutz oder ‑schatz?

Big Data bestimmt nicht nur in den Feuil­le­tons bei der vermehrten Bericht­erstat­tung zu Algo­rithmen den Diskurs. Soziale Impli­ka­tionen werden debat­tiert, Unter­nehmen richten sich auf neue Geschäfts­mo­delle durch Nutzung von Daten­mengen ein, aller­orts wird über­legt, wie man den Daten­berg erklimmen kann um von dort einen viel genaueren Über­blick zu haben — ohne abzu­stürzen oder von Lawinen über­rollt zu werden. Die maschi­nelle Erfas­sung und Verar­bei­tung von riesigen, komplexen und hete­ro­genen Daten­mengen trifft einen gesell­schaft­li­chen Nerv. Die Diskus­sion oszil­liert zwischen dysto­pi­schen Szena­rien, in denen der Mensch als Indi­vi­duum unsichtbar wird und der Möglich­keit einer neuen, gerech­teren Gesell­schafts­ord­nung. Unüber­hörbar in diesem disso­nanten Chor sind die wieder­keh­renden Kassan­dra­rufe nach Daten­schutz.

Eine der wich­tigen Fragen für uns ist: Kann Big Data als Vermes­sungs­in­stru­ment der Welt helfen, eine Karte zu zeichnen, um einen neuen Schatz des Freien Wissens zu heben? Brau­chen wir mehr Daten für alle? Oder ist Big Data nichts weniger als die skru­pel­lose Verda­tung des Menschen und eine Waffen­tech­no­logie gegen die Privat­sphäre?

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C = Crowd­rock. Die Zukunft der Musik­branche?

Die Frage, ob das Internet Freund oder Feind von Musik­schaf­fenden ist, steht seit bald zwei Jahr­zehnten im Raum und kann seither als Knack­punkt der Diskus­sion um urhe­ber­recht­liche Fragen im musi­ka­li­schen Kontext herhalten. Wie es gelingen kann, faire Rahmen­be­din­gungen für Urheber und Nutze­rinnen zu schaffen, ist steter Gegen­stand einer Debatte, in der vermeint­lich natur­ge­ge­bene Inter­essen lang­jährig etablierten Usancen und festen Struk­turen gegen­über­liegen. Die Entwick­lungen der digi­talen Kultur verstärken auch hier zuneh­mend den Ruf nach der neuen Realität ange­passten Reglungen und flexi­blen Lösungen.

Doch wie kann – in Anleh­nung an den Titel des Veran­stal­tungs­abends “Crowd­rock” – ein Musik­markt aussehen, der das Kunst­werk nicht als Solitär behan­delt, sondern den Künstler grund­le­gend als Teil eines Netz­werks, als Knoten­punkt diverser ästhe­ti­scher und tech­ni­scher Zusam­men­hänge versteht? Und wie könnte eine annä­hernd faire Rech­te­lage gestaltet werden, die verschwim­mende Grenzen zwischen Produ­zenten und Konsu­menten nicht ausblendet, sondern adäquat auf sie reagiert?

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B = Buch­markt. Erfolg auch mit offenen Systemen?

Am 22. Mai ging es bei Wiki­media Deutsch­land um die Frage, ob auf dem Buch­markt von morgen Erfolg auch mit offenen Systemen möglich ist. Neu ist die These von der Auflö­sung alther­ge­brachter Autoren­rollen, promi­nent geprägt durch Roland Barthes, nicht. Und doch erklingt der Leit­spruch des lite­ra­ri­schen Post­struk­tu­ra­lismus heute so aktuell wie nie. Denn mit der Stär­kung des Lesers als zentraler sinn­ge­bender Instanz ging gleich­zeitig eine Bedeu­tungs­ver­schie­bung des Mediums Buch und seiner Rezep­tion einher. Was erwarten wir von einem sehr alten Wissens­träger, der sich einer funda­men­talen Beschleu­ni­gung konkur­rie­render Medien gegen­über sieht? Im Rahmen des Salons inter­es­siert uns, wie sich der Buch­markt verän­dert, wenn Lite­ra­tur­kritik, Finan­zie­rung und Lese­praxen in den kommenden Jahren einen beispiel­losen, radi­kalen Wandel durch­leben. Wird das E‑book zur Bran­chen­re­vo­lu­tion wie einst das Taschen­buch, vernetztes Lesen eine neue gesell­schaft­liche Praxis oder verlernen wir die Anwen­dung der kultu­rellen Technik “Buch”?

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A= Allmende. Wohin steuern Gemein­schafts­pro­jekte im Netz?

Am 20.3.2014 begann die Veran­stal­tungs­reihe “Das ABC des Freien Wissens”. Den Auftakt machte die “Allmende”, die einst einen Raum der Gemein­schaft bezeich­nete, etwa die Weide, deren Nutzung allen im Dorf offen­stand. Daraus entstand zugleich Verant­wor­tung, notwendig wurden Verein­ba­rungen, um etwa drohender Über­nut­zung des Gemein­guts zu begegnen. Im Zuge der Durch­kom­mer­zia­li­sie­rung weiterer Lebens­be­reiche gewinnt die Suche nach kommu­ni­tären Struk­turen wieder neue Attrak­ti­vität. Gemein­schafts­gärten und Tausch­ringe zeigen im Stadt­raum, wie kolla­bo­ra­tives Schaffen, Entwi­ckeln und Bewahren gelingen kann. In der digi­talen Sphäre sind es die Freien Lizenzen der Open-Source-Bewe­gung, die digi­tale Nach­bar­schafts­hilfe der Frei­funker oder das Wiki-Prinzip, die Alter­na­tiven zum Eigen­tums­denken aufzeigen.

Doch all diese Gemein­schafts­pro­jekte stehen unter Druck. Meist fehlen Ressourcen, oft auch der Durch­hal­te­wille. Könnte es sein, dass sich die Domi­nanz großer Unter­nehmen hemmend auf die Selbst­or­ga­ni­sa­tion frei­wil­liger Netz­werke auswirkt? Hat es die Open-Bewe­gung es schlicht versäumt, Kontrolle über die tech­ni­sche Infra­struktur zu bekommen? Und welche Dinge wären entschei­dend, um den Fort­be­stand und das Wachstum der Wissens­all­mende zu sichern?

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Ansprechpartner*innen

Lilli Iliev

Leitung Politik & öffent­li­cher Sektor

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